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Diese Kreuzwegtafeln wurden 1861 von Samuel Weigelt und seinem Sohn Fritz in der Sayner Hütte modelliert und in Zink gegossen. Die Tafeln 2 und 5 sind verloren gegangen und um 1995 durch von Hans Liss hergestellte Entwürfe ersetzt. Die 12 anderen Tafeln rettete Josef Klein aus Obersteinebach um 1990 aus dem Schutt eines Hauses. Durch Vermittlung des Heimatforschers Albert Schäfer aus Willroth wurden sie dem Förderkreis Abtei Sayn e.V. angeboten, der sie schließlich erwarb. Die Tafeln sind vom gleichen Modell der Künstler Weigelt ebenfalls in Zink gegossen. Sie entsprechen damit den Kreuzwegtafeln aus dem Sayner Schlosspark, die eine Reihe von Aufstellorten im Park hatten und seit 2011 in der jetzigen Form als Rundgang von der Kapelle im Park über 15 Stationstafel von der Verurteilung durch Pontius Pilatus bis zur Auferstehung aufgestellt und damit neu erlebbar gemacht wurden.


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