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Industrie / Gewerbe - Maschinenfabrik d’Ester bzw. Bleul

- Adressbuch für den Bezirk der Industrie- u. Handelskammer zu Coblenz 1926. Düsseldorf 1926, S. 214 f. = Gewerbetreibende Sayn [Kopie].

- Transkription aus: LHAKo Best. 655,64 Nr. 724: Beschäftigung jugendlicher Arbeiter, 1824-1882, enthält Tabellen zu Sayn vom 19.9.1851 und vom 22.9.1853 sowie Abschrift (Typoskript) aus: Stadtarchiv Koblenz Best. 623 Nr. 4267: Jugendliche Fabrikarbeiter betreffend vom 29.8.1851.

- Transkription aus LHAKo Best. 655,64 Nr. 694: Aufnahme einer topographischen Tabelle, 1820-1853, enthält: Aufstellung der vorhandenen Manufakturen, Fabriken, Handwerker, Mühlen u. Hüttenwerke vom 19.9.1851 u. 22.9.1853 [Sayn].

- Transkription aus: LHAKo Best.655,64 Nr. 1054: Gesuche zur Anlegung neuer Ziegelhütten, 1816-1855, enthält u. a.: Betriebserlaubnis für Ziegelfabrikant Johann Heinrich Etsch (* 6.12.1785 Lich/Giessen, + 21.8.1846 Sayn) in Sayn vom 16.12.1816 [maschinenschriftl.].

- Ehrenbreitsteiner Anzeiger 20.6.1817: Bekanntmachung [Johann Heinrich Etsch und Rennerberg geben bekannt, dass auf der neu erbauten Ziegelhütte Sayn alle Sorten Ziegelsteine zu billigen Preisen zu haben seien].

- Ehrenbreitsteiner Intelligenzblatt 4.1.1823: Gesuch des Ziegelfabrikanten Heinrich Etsch zur Anlegung einer Mahl- und Ölmühle bei seiner Ziegelhütte am Saynbach [nicht ausgeführt].

- Coblenzer Anzeiger 21.8.1828: Versteigerung von 12 bis 14 Tausend bester Sayner Backsteine in der Steingutfabrik in Güls [Eigentümerin: Anna Maria Lasinsky geb. Freiin von Knapp, Mutter des Malers Johann Adolf Lasinsky, * 16.10.1808 Simmern/Hsr., + 6.9.1871 Düsseldorf].

- Ueber die feuerfesten Kunststeine des Herrn H. Etsch zu Sayn bei Coblenz. In: Jakob Nöggerath (hrsg.): Rheinische Provinzialblätter, Neue Folge, Bd. 3. Köln 1834, S. 266-270 [Text auch in: Coblenzer Anzeiger 2.12.1834].

- Bendorfer Zeitung 2.1.1986: Dietrich Schabow: Neue Erkenntnisse der Heimatforschung. Hochofen der Sayner Hütte weckte Feuerfestindustrie. Schon zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurden in Bendorf und Sayn feuerfeste Steine hergestellt [mit Abdruck des Textes aus: Coblenzer Anzeiger 2.12.1834: Über die feuerfesten Kunststeine des Herrn H. Etsch zu Sayn bei Coblenz].

- Öffentlicher Anzeiger Nr. 60, 17.10.1846, Ziffer 511: Die seit mehr als 25 Jahre vom verstorbenen Gerichtsschultheißen Heinrich Etsch betriebene „Fabrik für feuerfeste Kunststeine, Mauer- und Dachziegel“ soll am 5.11.1846 öffentlich versteigert werden
[erworben am 5.11.1846 von Franz Friedrich Eduard Susewind (1809-1895)].

- Öffentlicher Anzeiger Nr. 5, 28.1.1850, Ziffer 102: Gesuch von Eduard Susewind zur Anlage von zwei Kalkbrennöfen nahe der Ziegelhütte [vormals Heinrich Etsch].

- Coblenzer Zeitung 17.10.1862: Bekanntmachung, Versteigerung des Wohnhauses der Eheleute Etsch durch die Erben am 23.10.1862.

- Transkription aus: LHAKo Best. 655,64 Nr. 570, Bl. 35-39: Auswanderung des Seifensieders Franz Friedrich Eduard Susewin, * 21.8.1809, von Sayn nach Offenbach 1836.

- Peter Kleber: Kurzbiographie Eduard Susewind, 1987 [Typoskript].

- Stadtarchiv Offenbach, Ortsbürgerregister Nr. 2, S. 248: Eduard Susewind, * 21.8.1809 Lohe, ev., Fabrikant [Seifen- u. Lichterfabrik in Offenbach-Linsendorf], Zuzug in Offenbach-Linsendorf 1836/1857; Abzug: 25.9.1875 nach Sayn [Kopie].

- Kopie aus: LHAKo Best. 655,64 Nr. 2095, Gemeinderatsprotokoll Sayn vom 23.3.1859, Eduard Susewind will seine Offenbacher Firma nach Sayn verlegen.

- Kopie aus LHAKo Best. 655,64 Nr. 2092, Gemeinderatsprotokoll Sayn vom 3.11.1875, Bürgeraufnahme von Karl Susewind, * 25.7.1839 Offenbach, + 22.10.1924 Sayn, Freitod, genehmigt.

- Kopien aus: LHAKo Best. 655,64 Nr. 2092, Sitzungen des Gemeinderats Sayn-Mülhofen vom 1.5.1884; 26.5.1885; 11.10.1888; 26.10.1888; 9.7.1889; 9.9.1891 und Nr. 2089, Sitzung vom 28.9.1899, betreffend die Anlegung einer Pferde- bzw. Schmalspurbahn von der Firma Susewind zum Bahnhof Sayn.

- Coblenzer Tägliche Nachrichten 20.2.1895, Meldung, dass am 18.2.1895 die Firma Simon Flohr, Fabrik für feuerfeste Produkte in Bendorf, zum Preis von 45.000 Mark vom Bankhaus Seligmann in Koblenz ersteigert wurde.

- Coblenzer Tägliche Nachrichten 4.4.1895, Meldung, dass dem Vernehmen nach die Flohr’sche Fabrik von der Fa. Eduard Susewind „in allernächster Zeit wieder in Betrieb gesetzt werden“ soll. Es hätten sich schon 120 Arbeiter beworben.

- Catalog der Gewerbe-Ausstellung für den Regierungsbezik Koblenz. Eröffnung: 24. August, Schluss: 21. September 1865. Koblenz 1865, S. 32: Fa. Eduard Susewind [Kopie].

- Landeskundliche Vierteljahresblätter 1970 (Sonderheft): Eduard Susewind (1809-1895).

- Landeskundliche Vierteljahresblätter 1970 (Sonderheft): Karl Susewind (1839-1924).

- Bendorfer Zeitung 26./27.4.1985: Franz-Josef Nieth: Aus der Geschichte unserer Heimat. Feuerfeste Erzeugnisse kamen frührer auch aus Sayn. Heimatkundliches Archiv Franz-Josef Nieth [Etsch / Susewind / Maste].

- Bendorfer Zeitung 16./17.4.1987: Slotwinski: Als in Sayn Steine für ganz Europa produziert wurden. Jedes Jahr feiert Alfred Maste seinen Geburtstag in Bendorf.

- Bendorfer Zeitung 2.1.1989: Dietrich Schabow: Getüftelt, bis die Steine feuerfest waren. Wilhelm Heinrich Etsch (1785-1846) war Ortsschöffe und Fabrikant in Sayn.

- Dä Bawesläwer. Mitteilungsblatt der Sayner Heimatfreunde 1/2011 Nr. 62: Dieter Schabow: Feuerfeste Steine und Fliesen aus Sayn. Wilhelm Heinrich Etsch war Ortsschöffe und Ziegeleibesitzer.

- Albrecht Erlenmeyer: Biographie Wilhelm Heinrich Etsch [1 Blatt; Originalhandschrift Erlenmeyer].

- Kopie aus: LHAKo Best. 655,64 Nr. 2089: Gemeinderat Sayn-Mülhofen genehmigt am 18.3.1896 den Antrag von Hütwohl [Fa. Cordes & Hütwohl] aus St. Goar, im Distrikt Weidenthal [am Friedhof im Brexbachtal] eine „Fabrik zur Herstellung von künstlichen Bimssteinen, weißen Zementtrass, Wasserglas und Mörtelsteinen“ zu errichten sowie „die Entnahme von Bimssand im angefragten Distrikt“.

- Öffentlicher Anzeiger Nr. 35, 18.8.1870, Ziffer 686: Versteigerung Anwesen David Fattinger in Sayn betreffend.

- Bendorfer Zeitung 17.10.1989: Franz-Josef Nieth: Muskelkraft war gefragt. Der Verladekran am Sayner Bahnhof. Sechsergespann zogen Behälter durch Bendorf.

- Bauplan (Lage; Grundris, Schnitt) der Brauerei Adam Hünermann, 1845. Kopie aus: LHAKo Best. 655,64 Nr. 720: Brauerei Adam Hünermann.

- Bendorfer Zeitung 3./4.5.1985: Franz-Josef Nieth: Vor 145 Jahren Gründung der Brauerei Hünermann. Sayner brauten gutes Bier. Das gute Brunnenwasser kommt heute alkoholfreien Getränken zugute.

- Bendorfer Zeitung 24./25.5.1985: Franz-Josef Nieth: Aus der Geschichte unserer Heimat. Adam Hünermann hat die Brauerei gegründet [Adam Hünermann, * um 1801, heiratete am 16.4.1846 Margarethe Fillinger in Sayn; Eltern: Peter Hünermann, * um 1780, + 21.8.1845 Sayn, und Maria Käsberg].

- Bendorfer Zeitung 25.3.1987: Peter Siebenmorgen: Sayner Betriebe hatten Weltruf. Franz-Josef Nieth begleitete den „Spaziergang durch das alte Sayn“ [Brauerei Hünermann].

Bendorfer Zeitung 11./12.4.1986: Dokumente der Heimatgeschichte. Aus dem Heimatkundlichen Archiv von Frasnz-Josef Nieth [Brauerei Hünermann].

- Bendorfer Zeitung 9.10.1990: Franz-Josef Nieth: Vor 145 Jahren Gründung der Brauerei Hünermann. Sayner brauten ein gutes Bier. Das gute Brunnenwasser kommt heute alkoholfreien Getränken zugute.

- Bendorfer Zeitung 27.10.1987: Franz-Josef Nieth: Antonio kochte für Fürsten und Kaiser. Die Sayner Konservenfabrik Catasta war bekannt in ganz Deutschland [Koblenz-Olper-Straße 26].

Maschinenfabrik d’Ester / von Bleul (Koblenz-Olper-Str. 175)


- Peter Kleber: Eisenverarbeitende Unternehmer im 19. Jahrhundert in Sayn: Franz Sebastian Menn, Familie d’Ester und Ferdinand Freiherr von Bleul. In: Heimat-Jahrbuch 1987 Kreis Mayen-Koblenz, S. 83-86 [Kopie], online: www.bendorf-geschichte.de/bdf-0169.htm.

- Peter Kleber: Manuskript zum Beitrag: Eisenverarbeitende Unternehmer im 19. Jahrhundert in Sayn.

- Dollwet, Joachim (Bearb.): Verzeichnis des Archivs und der Sammlungen der Familienstiftung von Barton gen. Stedman (Veröffentlichunen aus rheinland-pfälzischen und saarländischen Archiven - Kleine Reihe - H. 42). Koblenz 1986 (LHAKo Best. 700,213), 124 Bl-Bu 1834-1874, enthält u. a. 24 Briefe der Familie von Bleul in Sayn [nur Kopie des Titels].

- Catalog der ersten Ausstellung von Erzeugnissen des Gewerbefleißes aus dem Regierungsbezirk Koblenz. Koblenz 1837, S. 1, Nr. 7: Die Herren D‘Ester aus Sayn [Kopie].

- Schreiben Maschinenfabrik D’Ester an Gebr. Böcking Abentheurer Hütte vom 4.4.3.1854, die Lieferung von Gussmodellen betreffend [Kopie].

- LHAKo Best. 587,37, Nr. R1, Akten-Nr. 14 (7.2.1855), Notar Colonius, Neuwied. Ferdinand Frh. von Bleul wurde am 1.1.1855 alleiniger Inhaber der Sayner Firma „Machienenfabrik und Gußwarenhandlung Q. J. d’Ester.“ Bleul, gab an, schon früher Teilhaber und Chef gewesen zu sein und die Unterschrift geführt zu haben.

- Stammbaum Familie D’Ester, Vallendar. Mitgeteilt von Franz Josef Karbach, Spay, am 31.7.1986.

- Schreiben Salzburger Landesarchiv vom 23.10.1985: Biograhische Angaben zu Ferdinand Freiherr von Bleul.

- Stammbaum Familie von Bleul. Kopie aus: Genealogisches Handbuch der Frh. Häuser. B Bd. IV, 1967, S. 101.

- Kopie aus: Rheinische Kunststätten H. 294 (1984), S. 28 f., Maschienenfabrik von Bleul, Koblenz-Olper-Str. 175.

- LHAKo Best. 441 Nr. 17791: Maschinenfabrik und Gußwarenhandlung Q. J. D’Ester zu Sayn, 1840-1842, betrifft Aufstellung von Maschinen (Quirin Josef D’Ester und Genossen) [nur Titel].

- Bericht Pfarrer Holsinger über die Grundsteinlegung zum ersten (östlichen, rechten) Flügel des Hauses des Barons von Bleul an der heutigen Koblenz-Olper-Straße 175, Text der dort angebrachten Inschrift vom 30.7.1836.

- LHAKo Best. 441 Nr. 3026: Ordensverleihungen, 1847, S. 305, 307, 327, für Quirin Josef D’Ester aus Vallendar, 47 Jahre, Abitur, kaufmännische Ausbildung, weit gereist, Acker- und Weingutsbesitzer, Inhaber der größten Sohllederfabrik der Rheinprovinz, Teilhaber der Maschinen- und Gußwarenfabrik in Sayn und der Weinfabrik Karl Tesche & Co. in Koblenz.

- Heinrich Müller Malten: Schloß Stolzenfels am Rheine. Frankfurt 1844, S. 146 f. = Sayn: Maschinen- und Gußwarenfabrik von d’Ester und die Maschinenfabrik von Karl Osterwald [Kopie].

- 5 Fotos [Repros] von Sayner Bürgern (1860er Jahre), aufgenommen vom ehemaligen Magazinverwalter der Sayner Hütte Karl Friedrich Ferdinand Osterwald (* 20.10.1793 Rinteln, + 4.8.1868 Sayn), der 1818 bzw. 1820 zur Sayner Hütte kam und 1834 als Techniker/Betriebsleiter zur benachbarten Maschinenfabrik d’Ester bzw. Bleul wechselte [vgl. LHAKo Best. 655,64 Nr. 556, mit der Angabe von 1854, dass Karl Osterwald (Techniker bei Bleul) 34 Jahre [seit 1820] und von Bleul 20 Jahre [seit 1834] in Sayn wohnen).

- Catalog der Gewerbe-Ausstellung für den Regierungsbezik Koblenz. Eröffnung: 24. August, Schluss: 21. September 1865. Koblenz 1865, S. 29: Fotoalbum (5 Seiten) mit Fotos von Karl Osterwald von rheinisch-westfälischen Kirchen- und Baudenkmälern aus Gusseisen [es handelt sich um die so gen. Neujahrsplaketten; Reliefplaketten], die auf der Sayner Hütte hergestellt wurden [Kopie].

- Dronke: Bericht über die erste Gewerbe-Ausstellung für den Regierungsbezirk Koblenz im Herbst 1865, S. 66: Karl Osterwald zeigt Fotoalbum mit Fotos von Kunstfeingüssen der Sayner Hütte [Kopie].

- Coblenzer Zeitung 7.8.1868: Todesanzeige für Karl Osterwald (1793-1868).

- Kopie aus: LHAKo Best. 655,64 Nr. 2092: Gemeinderat Sayn-Mülhofen 16.2.1882 betref. Stiftung/Hypothek in Höhe von 30.000 Mark durch Karl Peter Georg Osterwald (* 2.2.1830 - Sayn - + 8.9.1906 Freitod durch Erschießen), Sohn von Karl Osterwald (1793-1868) und Maria Elisabeth Ziliken (1800-1882), zur Erbauung eines Krankenhauses in Sayn.

- Kopie aus: LHAKo Best. 655,64 Nr. 2091: Gemeinderat Sayn-Mülhofen am 27.5.1915 betref. „Stiftung Osterwald“ der verstorbenen Anna Katharina Louise Marie Osterwald (* 21.7.1827 Sayn, + um 1915 Vallendar), Tochter von Karl Osterwald (1793-1868) und Maria Elisabeth Ziliken (1800-1882), von 1500 Mark zur Unterstützung Bedürftiger und zur Unterhaltung der Grabstätte Osterwald.

- Öffentlicher Anzeiger Nr. 18, 4.4.1851, S. 144, Ziffer 359: Die Maschinenfabrik und Gusswarenhandlung in Sayn beabsichtigt eine Cupolgießerei anzulegen.

- Coblenzer Zeitung 1.10.1851: Anzeige des Inhabers der Maschinenfabrik und Gusswarenhandlung Sayn, Q. J. D’Ester, dass er „mit der Erweiterung seines Etablissements auch den selbständigen Betrieb einer Eisengießerei verbunden hat.“

- Neuwieder Zeitung 10.6.1860; 13.6.1860; 17.6.1860 und Coblenzer Zeitung 12., 15., 17.6.1860, das Fähr-Dampfboot „Neuwied“ der Neuwieder Brückengesellschaft betref., hergestellt von der Maschinenfabrik Bleul in Sayn (vormals d’Ester) auf dem Verladegelände der Sayner Hütte in Bendorf-Mülhofen [später Standort der Mülhofener Hütte, Krupp; Abschriften und Kopien; vgl. LHAKo Best. 1 C Nr. 3745: Die Verbesserung des Ladeplatzes der Sayner Hütte in Mülhofen, 1791/92].

- 2 Fotos (Repros) von Karl Spielmann, Neuwied, vom Fähr-Dampfboot „Neuwied“, hergestellt von der Maschinenfabrik Bleul in Sayn, um 1875 (Originale im Fürstl. Wiedchen Archiv).

- Coblenzer Zeitung 4.9.1866: Anzeige für „hydraulische Weinkelter“ [Maschinenfabrik Bleul].

- Rheinischer Antiquarius 3. Abt. 1, Bd. 27, S. 417 f.: Maschinenfabrik Bleul.

- Edmund von Werner: Geschichte der zur Familienstiftung Johann Peter Werner, weiland zu Koblenz, vereinigten Familien Werner und von Werner 1677-1910. Arnsberg 1910, S. 150-154: Aufzeichnungen von Marie Osterwald, * 21.7.1827 Sayn, Tochter von Karl Osterwald (1793-1868) und Maria Elisabeth Wolff [?], * 20.4.1800 Koblenz, + 10.10.1882 Sayn [Kopie].

- Dronke: Bericht über die erste Gewerbe-Ausstellung für den Regierungsbezirk Koblenz im Herbst 1865, S. 54 f.: Maschinenfabrik Bleul [Kopie].

- Catalog der Gewerbe-Ausstellung für den Regierungsbezik Koblenz. Eröffnung: 24. August, Schluss: 21. September 1865. Koblenz 1865, S. 21: Maschinenfabrik Bleul [Kopie].

- Kurt Becker: Die kommissarische Verwaltung des Kreises Koblenz und die Wahl des Freiherrn Raitz von Frentz zum Landrat (1857-1859). In: Heimatkalender 1955 für den Landkreis Koblenz, S. 26-29, mit Nennung von Ferdinand Frh. von Bleul [Kopie].

- Genealogie Clemens Freiherr von Bleul, * 3.4.1847 Sayn, + 23.1.1913 Wiesbaden, zuletzt Oberstleutnant, verh. am 14.5.1888 in Würzburg mit Louise Freiin von Mauchenheim gen. Bechtholsheim aus Mainsandheim [1 Seite, maschinenschriftl.].

- Braumüller: Geschichte des Königin Augusta Garde-Grenadier-Regiments Nr. 4. Berlin 1901, S. 16 Nr. 31: Clemens Frh. von Bleul [Kopie].

- Coblenzer Zeitung 22.4.1869: Sayn, 18. April (Industrie), mit der Meldung, dass die Auftragslage der Modellierfabrik von Bleul immens sei; im benachbarten Mülhofen werde rüstig an der Errichtung eines Hochofens gearbeitet [Mülhofener Hütte von Alfred Krupp/Essen].

- Dietrich Schabow: Die Lebensweise einer Arbeiterfamilie in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Zur Sozialstruktur des früh industriell geprägten mittelrheinischen Ortes Sayn [Le Play]. In: Koblenzer Geographisches Kolloquium. 6. Jg., November 1985, S. 25-32 [auch Maschinenfabrik von Bleul; Kopie].

- Bendorfer Zeitung 23./24.5.1986: Dokumente der Heimatgeschichte. Seltene Aufnahme vom ehemaligen Krupp’schen Erholungsheim. Aus dem Heimatkundlichen Archiv von Franz-Josef Nieth [Foto 1911; Koblenz-Olper-Straße 175, ehemalige Maschinenfabrik von Bleul].

- Bendorfer Zeitung 7.10.1986: Hans Scharfenstein: Foto (um 1930) und Text zu Kruppsches Erholungsheim, Koblenz-Olper-Straße 175, ehemalige Maschinenfabrik von Bleul.

- Bendorfer Zeitung 18./19.11.1986: Hans Scharfenstein: Foto (Luftaufnahme 1937) und Text zu Kruppsches Erholungsheim, Koblenz-Olper-Straße 175, ehemalige Maschinenfabrik von Bleul.

- Bendorfer Zeitung 13.3.1990: Franz-Josef Nieth: Vor 160 Jahren erbaut. Kuren und sich erholen in Sayn. Das Kruppsche Erholungsheim in Bendorf-Sayn hat eine wechselvolle Geschichte [ehemalige Maschinenfabrik von Bleul].

- Fotos der ehemaligen Bleulschen Maschinenfabrik, Koblenz-Olper-Str. 175, 1890- ca. 1943; und Familie Ferdinand Frh. von Bleul, um 1867 [Fotos von Karl Osterwald (1793-1868) im Besitz von Willy Syre bzw. Sohn Michael Syre].


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