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08.10.2014

Besuch der Ausstellung zum Kölner Dreikönigen-Jubiläum war ein einmaliges Erlebnis!
Zu der großen Ausstellung anlässlich des Jubiläums „850 Jahre Heilige Drei Könige“ in der Schatzkammer des Kölner Domes gehören auch zwei sakrale Gegenstände aus Sayn, der hausförmige Simonschrein aus der Abteikirche und das Armreliquiar der heiligen Elisabeth von Thüringen aus der Schlosskapelle. Bei der Eröffnung der Ausstellung, deren größtes Objekt der Dreikönigenschrein ist, wurde der kleinen Gruppe unter Leitung von Pfarrer Joachim Fey deutlich, dass die sonst in Sayn aufbewahrten Kunstwerke unter den rheinischen Goldschmiedearbeiten des 13. Jahrhunderts  von großer Bedeutung sind. Dabei ist nicht der Materialwert entscheidend, sondern ihre Schönheit und ihre hohe künstlerische Qualität.

Auf Einladung der Leiterin der Domschatzkammer, Frau Dr. Leonie Becks, war nun eine größere Gruppe mit dem Förderkreis Abtei Sayn in Köln. Die Gäste aus Sayn und Umgebung erlebten eine Führung durch Frau Dr. Becks und Herrn Dr. Klaus Hardering, den Leiter des Dombauarchivs, die zu einem unvergesslichen Erlebnis wurde. So durfte die Gruppe sogar den Hochchor des Domes, den Standort des Dreikönigenschreins, besuchen, der bei der riesigen Menge der Dombesucher nicht allen geöffnet werden kann. Eine Überraschung wurde bis zuletzt aufgehoben: das Mosaik im Chorumgang, das Graf Bruno von Sayn gewidmet ist, der von 1205 bis 1208 Erzbischof von Köln war und die Apostelreliquie der neu gegründeten Sayner Abteikirche geschenkt hat.


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